Reiseführer für Familien

Ramon & Ewa
Reiseführer für Familien

Gastro-Szene

Ein Tagesausflug mit der Familie, Tiere wie Affen, Tiger,Puma, Strauss Kamelreiten, Grill, Theateraufführung genießen oder auf dem Spielplatz rumtollen..
32 os moradores locais recomendam
Jardim Zoológico Walter
200 Neuchlen
32 os moradores locais recomendam
Ein Tagesausflug mit der Familie, Tiere wie Affen, Tiger,Puma, Strauss Kamelreiten, Grill, Theateraufführung genießen oder auf dem Spielplatz rumtollen..
Der Wildpark ist durchgehend geöffnet und der Eintritt ist frei. Der Wildpark Peter und Paul liegt in der Stadt St.Gallen, auf einer Kuppe bei Rotmonten, am östlichen Rosenberg, 780 Meter über Meer. Er lädt zur Erholung und zum Spazieren ein, ist er doch eingebettet in eine reizvolle, abwechslungsreiche Naturlandschaft, wo sich offene Grünflächen abwechseln mit Waldpartien. Von verschiedenen Standorten…
18 os moradores locais recomendam
Peter und Paul
18 os moradores locais recomendam
Der Wildpark ist durchgehend geöffnet und der Eintritt ist frei. Der Wildpark Peter und Paul liegt in der Stadt St.Gallen, auf einer Kuppe bei Rotmonten, am östlichen Rosenberg, 780 Meter über Meer. Er lädt zur Erholung und zum Spazieren ein, ist er doch eingebettet in eine reizvolle, abwechslungsreiche Naturlandschaft, wo sich offene Grünflächen abwechseln mit Waldpartien. Von verschiedenen Standorten…
Die Waldschenke Bischofszell liegt auf 600 MüM an der Südflanke des Bischofsberges im idyllischen Oberthurgau, eine der schönsten Regionen des Thurgaus. Sonntagsbrunch In den Monaten Mai, Juni, Juli und August können Sie bei uns jeden Sonntag von 08:30 bis 11:30 einen feinen Brunch à discretion geniessen. Der Brunch wird bei jedem Wetter durchgeführt. Anmeldung erwünscht: tel:071 422 16 45 Preise: Erwachsene sFr. 25.00 Kinder 5-13 Jahre sFr. 15.00 Kinder bis 5 Jahre sFr. 5.00 Spielplatz Der 2018 neu erstellte Spielplatz im Wald ist ein Paradies für Kinder und bietet jetzt noch mehr Spass. Hier können sich die Kinder sorglos austoben und ihrer Fantasie freien Lauf lassen. http://www.waldschenke-bischofszell.ch/
Waldschenke
Waldschenkestrasse
Die Waldschenke Bischofszell liegt auf 600 MüM an der Südflanke des Bischofsberges im idyllischen Oberthurgau, eine der schönsten Regionen des Thurgaus. Sonntagsbrunch In den Monaten Mai, Juni, Juli und August können Sie bei uns jeden Sonntag von 08:30 bis 11:30 einen feinen Brunch à discretion geniessen. Der Brunch wird bei jedem Wetter durchgeführt. Anmeldung erwünscht: tel:071 422 16 45 Preise: Erwachsene sFr. 25.00 Kinder 5-13 Jahre sFr. 15.00 Kinder bis 5 Jahre sFr. 5.00 Spielplatz Der 2018 neu erstellte Spielplatz im Wald ist ein Paradies für Kinder und bietet jetzt noch mehr Spass. Hier können sich die Kinder sorglos austoben und ihrer Fantasie freien Lauf lassen. http://www.waldschenke-bischofszell.ch/
33 os moradores locais recomendam
Conny-Land
2 Connylandstrasse
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Das Seebad Romanshorn zählt zu den beliebten Sommeraktivitäten am Bodensee. Mit den 3 Schwimmbecken, der Wasserrutschbahn, dem Strömungsbecken, dem Whirlpool sowie dem Sprungturm zählt es zu den attraktivsten Bädern der Ostschweiz. Die neue Flachwasserzone mit dem neuen Steg sorgt für entspannten Wasserplausch. Auch die vielseitigen Angebote des Seebad Restaurants werden von den Besuchern sehr geschätzt.
Seebad Romanshorn
50 Badstrasse
Das Seebad Romanshorn zählt zu den beliebten Sommeraktivitäten am Bodensee. Mit den 3 Schwimmbecken, der Wasserrutschbahn, dem Strömungsbecken, dem Whirlpool sowie dem Sprungturm zählt es zu den attraktivsten Bädern der Ostschweiz. Die neue Flachwasserzone mit dem neuen Steg sorgt für entspannten Wasserplausch. Auch die vielseitigen Angebote des Seebad Restaurants werden von den Besuchern sehr geschätzt.
Rutschenwelt Erleben Sie die acht neuen fantastischen Wasserrutschbahnen und damit über 1000 Meter spannendes Rutschvergnügen. Freizeitzentrum Das perfekte Ausflugsziel für Kinder und Erwachsene: Ob mit Freunden und Familie Spass haben, im Wellnessbereich entspannen, Fitness treiben oder die Gesundheit pflegen. Kontakt Freizeitzentrum Säntispark Wiesenbachstrasse 9 9030 Abtwil +41 (0)58 712 55 00 freizeit@saentispark.ch
65 os moradores locais recomendam
Säntispark Rutschenwelt
9 Wiesenbachstrasse
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Rutschenwelt Erleben Sie die acht neuen fantastischen Wasserrutschbahnen und damit über 1000 Meter spannendes Rutschvergnügen. Freizeitzentrum Das perfekte Ausflugsziel für Kinder und Erwachsene: Ob mit Freunden und Familie Spass haben, im Wellnessbereich entspannen, Fitness treiben oder die Gesundheit pflegen. Kontakt Freizeitzentrum Säntispark Wiesenbachstrasse 9 9030 Abtwil +41 (0)58 712 55 00 freizeit@saentispark.ch
Hinweis betreffend Wasserballspiele: Das 50m-Becken wird eine Stunde vor Spielbeginn gesperrt. ÖFFNUNGSZEITEN: Vorsaison 27. April bis 14. Juni 2019 08.30 bis 19.00 Uhr Hauptsaison 15. Juni bis 11. August 2019 08.00 bis 20.00 Uhr Nachsaison 12. August bis 15. September 2019 08.30 bis 19.00 Uhr Frühschwimmen jeden Mittwoch ab 07.00 Uhr Spezielles Bei kaltem, regnerischen Wetter schliesst das Schwimmbad früher. Während der Vor- und Nachsaison um 12.00 Uhr Während der Hauptsaison um 16.00 Uhr Bitte beachten Sie auch die Veranstaltungen im Schwimmbad (eingeschränkte Nutzung). https://www.schwimmbad-arbon.ch/home
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Schwimmbad Arbon
6 Wassergasse
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Hinweis betreffend Wasserballspiele: Das 50m-Becken wird eine Stunde vor Spielbeginn gesperrt. ÖFFNUNGSZEITEN: Vorsaison 27. April bis 14. Juni 2019 08.30 bis 19.00 Uhr Hauptsaison 15. Juni bis 11. August 2019 08.00 bis 20.00 Uhr Nachsaison 12. August bis 15. September 2019 08.30 bis 19.00 Uhr Frühschwimmen jeden Mittwoch ab 07.00 Uhr Spezielles Bei kaltem, regnerischen Wetter schliesst das Schwimmbad früher. Während der Vor- und Nachsaison um 12.00 Uhr Während der Hauptsaison um 16.00 Uhr Bitte beachten Sie auch die Veranstaltungen im Schwimmbad (eingeschränkte Nutzung). https://www.schwimmbad-arbon.ch/home
SPIEL, SPORT UND SPASS AUF ÜBER 6000 M² Unser Freizeitpark bietet Ihnen auf über 6000 m² Spiel, Sport und Spass für alle Altersklassen. Ein feines Restaurant mit über 200 sonnigen Gartenplätzen, die Spielschüür und die Abentüürwält für Kids, unsere Bowlinganlage und vieles mehr garantieren Ihnen spannende, abwechslungsreiche Stunden in einem familienfreundlichen Park. IHR BESUCH WIRD ZUM ERLEBNIS Die «Abentüürwält» im Outdoorbereich verfügt über einen 11 Meter hohen Rutschenturm im Western-Stil. Eine Hüpfburg, Trampoline, der Spaceball, eine Wasser-/Sandspielanlage sowie eine Spiellandschaft lassen Ihren Besuch zum Erlebnis werden. Die «Spielschüür» ist ein Indoor-Spielplatz mit Trampolinen, Rutschen, Softball-Kanonen, einer Kletterwand und vielem mehr. https://www.freizeitpark-niederbueren.ch/
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Freizeitpark Niederbüren GmbH
17 Staatsstrasse
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SPIEL, SPORT UND SPASS AUF ÜBER 6000 M² Unser Freizeitpark bietet Ihnen auf über 6000 m² Spiel, Sport und Spass für alle Altersklassen. Ein feines Restaurant mit über 200 sonnigen Gartenplätzen, die Spielschüür und die Abentüürwält für Kids, unsere Bowlinganlage und vieles mehr garantieren Ihnen spannende, abwechslungsreiche Stunden in einem familienfreundlichen Park. IHR BESUCH WIRD ZUM ERLEBNIS Die «Abentüürwält» im Outdoorbereich verfügt über einen 11 Meter hohen Rutschenturm im Western-Stil. Eine Hüpfburg, Trampoline, der Spaceball, eine Wasser-/Sandspielanlage sowie eine Spiellandschaft lassen Ihren Besuch zum Erlebnis werden. Die «Spielschüür» ist ein Indoor-Spielplatz mit Trampolinen, Rutschen, Softball-Kanonen, einer Kletterwand und vielem mehr. https://www.freizeitpark-niederbueren.ch/

Sehenswürdigkeiten

Alte Brücke
Die Sage der alten Thurbrücke handelt von einer Mutter, Frau von Hohenzorn, die vor langer Zeit im Städtchen Bischofszell ein geruhsames und zufriedenes Leben führte, das erfüllt war von Glück und Stolz an ihren beiden hochgewachsenen, frischen Söhnen. Es waren wackere Burschen, die immer miteinander zogen, viel Frohsinn und Lebenslust in die Enge des Städtchens brachten und über alles die Jagd in den dichten Wäldern an der Thur und Sitter liebten. Es war wohl eine grosse Leidenschaft, von der sie nicht lassen konnten, weil es doch zu prächtig war, mit Pfeil und Bogen, den Falken auf der Faust, auf schnaubenden Pferden dem Wilde nachzujagen. Manchmal sagte ihnen die Mutter, sie sollten doch zu Hause bleiben, weil die Jagd und der Wald so viele Gefahren in sich bergen. Die Burschen hörten aber selten auf ihre Mutter, sie beruhigten sie und gingen trotzdem in die Wälder an jenem frühen Morgen, als die Mutter, ein Gewitter ahnend, sie herzlich und dringend bat, wenigstens heute daheim zu bleiben. „Bis zum Mittag sind wir sicher zurück“, erklärten sie und liessen die Mutter in schwerer Besorgnis und Unruhe zurück, bestiegen mit ihren Pferden den Kahn und ruderten über die Thur ins jenseitige Waldgelände. Es war ein guter Tag, manch Häslein und Rehlein wurde erbeutet. Als der Mittag nahte, dachten die jungen Jäger ans Heimgehen und liessen ihr Horn erschallen, dass der Ton hell und silbern über die schweigenden, einsamen Wälder hinklang. Aber ihre Jagdlust erwachte wieder, als sie plötzlich einen prächtigen, stolzen Hirsch gewahrten, dem sie durch brechende Büsche, durch Tobel und Schluchten nachsetzten. Sie merkten nicht, wie sich langsam dunkle Wolken am westlichen Himmel zusammenballten und wie näher und näher grollend ein dumpfer Donner heranzog. Die Jagdleidenschaft hatte sie blind und taub gemacht, und erst, als ein plötzlicher Windstoss durch die Bäume fegte, blickten sie auf und gewahrten mit Schrecken, dass die Sonne verschwunden und einer dämmerigen Dunkelheit gewichen war. Sie rissen ihre Pferde herum und jagten zur Thur zurück, um vor dem losbrechenden Gewitter das Ufer zu erreichen und hinüberzusetzen. In tiefer Angst stand in dieser Zeit die Mutter am Fenster und spähte hinunter zum Fluss, der langsam anzuschwellen schien, weil oben in den Bergen das Unwetter schon unheimlich getobt hatte. Dann brach es auch hier plötzlich aus den schwer lastenden Wolken und raste über die Gegend. Frau von Hohenzorn konnte nicht mehr in der Wohnung bleiben. Sie eilte durch die Branden und Wettern hinunter an die Thur, um ihre Söhne zu warnen, zu retten vor dem wild tobenden Wasser, das in unheimlich gewachsener Stärke fast das Bett zu sprechen schien. Plötzlich erblickte sie ihre Söhne, die aus dem Wald herausstürmten. Aber was taten sie? Um Himmels Willen! Sie lösten ja den Kahn. Wollten sie hinüber? Da schrie und rief die verzweifelte Mutter: „Nicht, nicht kommen!“ Aber das Unwetter zerriss ihre Stimme, ihre Buben hörten sie nicht. Da sank die arme Frau in die Knie und betete zum Hergott. Aber die kecken Buben ruderten und steuerten den schwer beladenen Kahn mit tollem Mut durch die reissende Flut. Sie waren in die Mitte des Flusses gelangt, als plötzliche ein in den Bergen losgerissener Baum mit furchtbarem Schlag ihr Boot traf, es umkehrte und alles unter sich begrub. Ohnmächtig sank am Ufer die Mutter, die alles mitangesehen hatte und nicht helfen konnte, in sich zusammen. Nach drei Tagen fand man die Leichen der beiden Brüder und brachte sie in das dunkle Haus der Trauer, wo eine schwarz gekleidete, grauhaarige Mutter nicht mehr weinen konnte, weil der Schmerz zu grosse geworden war. Es war kaum ein Jahr vergangen nach diesem schweren Unglück, als die Mutter eines Tages, noch in Trauerkleidung, Geld und Wertschriften zusammenraffte und damit zum Amtsmann ging, es auf seinen Tisch legte und schlicht und einfach sagte: „Ich will nicht, dass noch eine Mutter solches Leid erleben muss. Hier bringe ich euch das notwendige Geld. Baut eine Brücke über die Thur, an jener Stelle, wo meine Söhne ertrunken sind. Wenn es an Geld fehlen sollte, will ich es noch bringen. Nein, ihr sollt keinen Zoll für den Durchgang erheben. Aber wenn ihr mir eine Freude machen wollt, so möge jeder, der die Brücke benutzt, ein Vater Unser zum Andenken an meine Söhne beten.“ Dann verliess sie das Amtshaus, und der Amtsmann stand staunend vor dieser grossen und stillen Tat. Es dauerte nicht lange, und die Brücke ward gebaut, krumm und schmal, so wie sie es damals konnten. Ja, sie steht noch heute und ruht auf starken Pfeilern über dem Wasser der Thur. Freilich, das Vater Unser wird nicht mehr gebetet, aber viele wissen noch von dieser edlen Tat, die so gross und schön ist und mehr wert als mach andere, viel wichtiger scheinende Handlung.
Alte Thurbrücke
Die Sage der alten Thurbrücke handelt von einer Mutter, Frau von Hohenzorn, die vor langer Zeit im Städtchen Bischofszell ein geruhsames und zufriedenes Leben führte, das erfüllt war von Glück und Stolz an ihren beiden hochgewachsenen, frischen Söhnen. Es waren wackere Burschen, die immer miteinander zogen, viel Frohsinn und Lebenslust in die Enge des Städtchens brachten und über alles die Jagd in den dichten Wäldern an der Thur und Sitter liebten. Es war wohl eine grosse Leidenschaft, von der sie nicht lassen konnten, weil es doch zu prächtig war, mit Pfeil und Bogen, den Falken auf der Faust, auf schnaubenden Pferden dem Wilde nachzujagen. Manchmal sagte ihnen die Mutter, sie sollten doch zu Hause bleiben, weil die Jagd und der Wald so viele Gefahren in sich bergen. Die Burschen hörten aber selten auf ihre Mutter, sie beruhigten sie und gingen trotzdem in die Wälder an jenem frühen Morgen, als die Mutter, ein Gewitter ahnend, sie herzlich und dringend bat, wenigstens heute daheim zu bleiben. „Bis zum Mittag sind wir sicher zurück“, erklärten sie und liessen die Mutter in schwerer Besorgnis und Unruhe zurück, bestiegen mit ihren Pferden den Kahn und ruderten über die Thur ins jenseitige Waldgelände. Es war ein guter Tag, manch Häslein und Rehlein wurde erbeutet. Als der Mittag nahte, dachten die jungen Jäger ans Heimgehen und liessen ihr Horn erschallen, dass der Ton hell und silbern über die schweigenden, einsamen Wälder hinklang. Aber ihre Jagdlust erwachte wieder, als sie plötzlich einen prächtigen, stolzen Hirsch gewahrten, dem sie durch brechende Büsche, durch Tobel und Schluchten nachsetzten. Sie merkten nicht, wie sich langsam dunkle Wolken am westlichen Himmel zusammenballten und wie näher und näher grollend ein dumpfer Donner heranzog. Die Jagdleidenschaft hatte sie blind und taub gemacht, und erst, als ein plötzlicher Windstoss durch die Bäume fegte, blickten sie auf und gewahrten mit Schrecken, dass die Sonne verschwunden und einer dämmerigen Dunkelheit gewichen war. Sie rissen ihre Pferde herum und jagten zur Thur zurück, um vor dem losbrechenden Gewitter das Ufer zu erreichen und hinüberzusetzen. In tiefer Angst stand in dieser Zeit die Mutter am Fenster und spähte hinunter zum Fluss, der langsam anzuschwellen schien, weil oben in den Bergen das Unwetter schon unheimlich getobt hatte. Dann brach es auch hier plötzlich aus den schwer lastenden Wolken und raste über die Gegend. Frau von Hohenzorn konnte nicht mehr in der Wohnung bleiben. Sie eilte durch die Branden und Wettern hinunter an die Thur, um ihre Söhne zu warnen, zu retten vor dem wild tobenden Wasser, das in unheimlich gewachsener Stärke fast das Bett zu sprechen schien. Plötzlich erblickte sie ihre Söhne, die aus dem Wald herausstürmten. Aber was taten sie? Um Himmels Willen! Sie lösten ja den Kahn. Wollten sie hinüber? Da schrie und rief die verzweifelte Mutter: „Nicht, nicht kommen!“ Aber das Unwetter zerriss ihre Stimme, ihre Buben hörten sie nicht. Da sank die arme Frau in die Knie und betete zum Hergott. Aber die kecken Buben ruderten und steuerten den schwer beladenen Kahn mit tollem Mut durch die reissende Flut. Sie waren in die Mitte des Flusses gelangt, als plötzliche ein in den Bergen losgerissener Baum mit furchtbarem Schlag ihr Boot traf, es umkehrte und alles unter sich begrub. Ohnmächtig sank am Ufer die Mutter, die alles mitangesehen hatte und nicht helfen konnte, in sich zusammen. Nach drei Tagen fand man die Leichen der beiden Brüder und brachte sie in das dunkle Haus der Trauer, wo eine schwarz gekleidete, grauhaarige Mutter nicht mehr weinen konnte, weil der Schmerz zu grosse geworden war. Es war kaum ein Jahr vergangen nach diesem schweren Unglück, als die Mutter eines Tages, noch in Trauerkleidung, Geld und Wertschriften zusammenraffte und damit zum Amtsmann ging, es auf seinen Tisch legte und schlicht und einfach sagte: „Ich will nicht, dass noch eine Mutter solches Leid erleben muss. Hier bringe ich euch das notwendige Geld. Baut eine Brücke über die Thur, an jener Stelle, wo meine Söhne ertrunken sind. Wenn es an Geld fehlen sollte, will ich es noch bringen. Nein, ihr sollt keinen Zoll für den Durchgang erheben. Aber wenn ihr mir eine Freude machen wollt, so möge jeder, der die Brücke benutzt, ein Vater Unser zum Andenken an meine Söhne beten.“ Dann verliess sie das Amtshaus, und der Amtsmann stand staunend vor dieser grossen und stillen Tat. Es dauerte nicht lange, und die Brücke ward gebaut, krumm und schmal, so wie sie es damals konnten. Ja, sie steht noch heute und ruht auf starken Pfeilern über dem Wasser der Thur. Freilich, das Vater Unser wird nicht mehr gebetet, aber viele wissen noch von dieser edlen Tat, die so gross und schön ist und mehr wert als mach andere, viel wichtiger scheinende Handlung.
Naturschutzgebiet Hudelmoos Das Naturschutzgebiet Hudelmoos liegt zwischen Amriswil und Bischofszell, in einer von einem Arm des Rheingletschers ausgehobelten Mulde und wird von einem dunklen Waldstreifen umgeben. Das heute noch ca. 30 Hektaren umfassende Rietgebiet wurde 1933 unter Naturschutz gestellt und ist heute als Landschaft von nationaler Bedeutung eingestuft, Das prächtige Naherholungsgebiet beherbergt eine reichhaltige, zum Teil recht seltene Tier- und Pflanzenwelt.
8 os moradores locais recomendam
Hudelmoos
Hagenwilerstrasse
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Naturschutzgebiet Hudelmoos Das Naturschutzgebiet Hudelmoos liegt zwischen Amriswil und Bischofszell, in einer von einem Arm des Rheingletschers ausgehobelten Mulde und wird von einem dunklen Waldstreifen umgeben. Das heute noch ca. 30 Hektaren umfassende Rietgebiet wurde 1933 unter Naturschutz gestellt und ist heute als Landschaft von nationaler Bedeutung eingestuft, Das prächtige Naherholungsgebiet beherbergt eine reichhaltige, zum Teil recht seltene Tier- und Pflanzenwelt.
Ein Spieleparadies für Kinder Die „Wasserwelt“ im Mainau-Kinderland ist ein Spielbereich, der die Bodenseeregion vergangener Zeiten widerspiegeln soll. Um einen See, in dessen Mitte sich eine Insel befindet, gruppiert sich eine Pfahlbausiedlung. Kleine Häuser und Türme schmiegen sich eng aneinander und sind auf unterschiedliche Weise miteinander verbunden. So ist es möglich, sich über Hängebrücken oder Kettenstege von einem Haus zum nächsten zu hangeln, ohne den Boden zu berühren. Von einer Seeseite zur anderen gelangen die Kinder mit Seilfähre oder Flößen. Der Spielplatz hat eine Gesamtgröße von 1100 Quadratmeter. Tipp: Für nasse Kleidung steht am Eisstand „Eisbrecher“ ein Trockner zur Verfügung. Der Themenspielplatz „Blumis Uferwelt“ für 3 bis 6-jährige bietet viel Platz für den Bewegungs- und Entdeckungsdrang der Kinder: Eine realistisch nachempfundene Uferlandschaft mit Treibholz, Kletternetzen und Balancierbalken, Biberbauten zum Entdecken und Verstecken und Vieles mehr. Hier wird die Motorik der Kinder speziell gefordert und gefördert, jedoch auf eine ganz natürliche und spielerische Art und Weise. Der zweite Teil der neuen Spiellandschaft widmet sich der Phänomenologie, einem Forschungsbereich, speziell für Kinder. Einzelne Räume laden zum Staunen, Erleben und Forschen ein. Das „Zwergendorf“ mit einer Vielfalt an schönen Spielgelegenheiten wurde speziell für Kinder zwischen eins und vier konzipiert. Hier gibt es verschiedene Spielbereiche: Höhlenartige Hütten, Holzeisenbahn und Wasserspielzonen lassen das Herz der Kinder höher schlagen.
204 os moradores locais recomendam
Mainau
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Ein Spieleparadies für Kinder Die „Wasserwelt“ im Mainau-Kinderland ist ein Spielbereich, der die Bodenseeregion vergangener Zeiten widerspiegeln soll. Um einen See, in dessen Mitte sich eine Insel befindet, gruppiert sich eine Pfahlbausiedlung. Kleine Häuser und Türme schmiegen sich eng aneinander und sind auf unterschiedliche Weise miteinander verbunden. So ist es möglich, sich über Hängebrücken oder Kettenstege von einem Haus zum nächsten zu hangeln, ohne den Boden zu berühren. Von einer Seeseite zur anderen gelangen die Kinder mit Seilfähre oder Flößen. Der Spielplatz hat eine Gesamtgröße von 1100 Quadratmeter. Tipp: Für nasse Kleidung steht am Eisstand „Eisbrecher“ ein Trockner zur Verfügung. Der Themenspielplatz „Blumis Uferwelt“ für 3 bis 6-jährige bietet viel Platz für den Bewegungs- und Entdeckungsdrang der Kinder: Eine realistisch nachempfundene Uferlandschaft mit Treibholz, Kletternetzen und Balancierbalken, Biberbauten zum Entdecken und Verstecken und Vieles mehr. Hier wird die Motorik der Kinder speziell gefordert und gefördert, jedoch auf eine ganz natürliche und spielerische Art und Weise. Der zweite Teil der neuen Spiellandschaft widmet sich der Phänomenologie, einem Forschungsbereich, speziell für Kinder. Einzelne Räume laden zum Staunen, Erleben und Forschen ein. Das „Zwergendorf“ mit einer Vielfalt an schönen Spielgelegenheiten wurde speziell für Kinder zwischen eins und vier konzipiert. Hier gibt es verschiedene Spielbereiche: Höhlenartige Hütten, Holzeisenbahn und Wasserspielzonen lassen das Herz der Kinder höher schlagen.